8mm Filme digitalisieren wir preiswert in Optimalqualität
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8mm filme
8mm Filme
Wir digitalisieren Ihre 8mm Filme preiswert und in Optimalqualität.
Aber genauso sämtliche weiteren Schmalfilmvarianten, wie zum Beispiel Super 8, Sincle8, 16mm, Doppel8, Doppel Super8, Schmalfilm werden bei uns mit leistungsstarker Studiotechnik und dem langjährigem Fachwissen unserer Spezialisten in professioneller Qualität digitalisiert.
Sie sollten die Digitalisierung Ihrer Erinnerungen auf Film nicht auf die lange Bank schieben. Je eher Sie digitalisieren, desto besser. Bevor es endgültig zu spät ist. Warum ist das so ?
Schmalfilm digitalisieren - bevor es zu spät ist
Warum Sie Ihre *8mm *Super8 *Normal8 Filme tunlichst in nächster Zeit digitalisieren sollten:
Es gibt mehrere gute Gründe, Ihre Schmalfilme lieber bald zu überspielen:
Bei Farbfilm besteht die Filmemulsion aus mehreren Farbschichten. Im Laufe der Jahre kommt es zu chemischen Veränderungen bei diesen
Schichten. Die Folgen sind Farbveränderungen und der Film wird farbstichig und trübe. Schwarzweißfilme verlieren Kontrast und Brillanz.
Durch jahrzehntelange, nicht immer optimaler Lagerung, führt das zur Austrocknung des Films. Das führt zu Verziehungen und
Verwölbungen. Dadurch kommt es zu optischen Verzerrungen bei der Wiedergabe. Eines Tages zerbröseln Ihre Filmschätze und sind
für immer futsch.
Die alten mechanischen Schmalfilm-Projektoren werden oftmals nicht mehr gewissenhaft gewartet, werden immer schwergängiger und zerstören
beim Abspielen die nicht mehr so stabile Filmperforation. Es kommt zu guter Letzt zu einem deutlich instabilen Filmtransport, es kommt zu Filmrissen
und Fitz.
Außerordentlich bösartig: Das Essig-Syndrom oder Essigsäure-Syndrom:
Die Entstehung von Essigsäure-Kristallen auf älteren Super8 und 8mm Schmalfilmen bildet sich durch chemische Prozesse, sofern der Filmträger aus Celluloseacetat (Triazetat-„Safety“-Film) besteht und der Streifen zu feucht und zu warm gelagert wurde. Diesen chemischen Prozess nennt man Essig-Syndrom oder optional Vinegar-Syndrom.
Typischerweise sieht man bei Schmalfilmrollen, welche mit dem Essig-Syndrom befallen ist, einen kristallinen Beschlag auf der Filmoberfläche. Es handelt sich dabei um den Weichmacher ( Triphenylphosphat ), welcher auf dem Filmträger kristallisiert. Durch das Abspalten der Acetatgruppen und den Verlust des Weichmachers wird der Super8 / 8mm-Film brüchig und zieht sich zusammen. Im weit fortgeschrittenem Entwicklungsstadium des Essigsäure-Syndroms kann der Schmalfilm um bis zu 10% kleiner werden.
Trockenheit und Wärme (bspw. durch die Temperaturschwankungen in Haus und Wohnung) bewirken chemische Reaktionen im Filmträger, die die Festigkeit Ihres Films beschädigen. Der chemische Film verliert seine Elastizität und wird spröde. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit wird der Filmträger matschig und die Filmemulsion löst sich von der Unterlage, begleitend macht sich ein heftiger Essiggeruch bemerkbar. Colorfilme
erhalten einen auffälligen Rot-Stich, Orange-Stich oder werden dunkel gelbstichig.
Aufgrund des schrittweisen Zersetzungsprozesses ( Hydrolose = Trennung einer chemischen Verbindung durch Reaktion mit Wasser ) gehen Bestandteile der Bildinformation verloren, was für den Erhalt Ihrer Schmalfilme einen unvermeidlichen Verlust bedeutet. Gleichzeitig kommt es zu einer intensiven Schrumpfung Ihrer Filme und sie werden äußerst brüchig. Das liegt am Abbau der Kettenmoleküle, die den schmiegsamen Charakter des Filmträgers verursachen.
Wenn Sie bei einer Ihrer Schmalfilm-Dosen Essiggeruch bemerken, sollten Sie diesen Schmalfilm bzw. diese Schmalfilme schleunigst von den anderen Filmen aussondern und getrennt lagern.
Die Zersetzungsgase verursachen eine Kettenreaktion (auch autokatalytische Reaktion genannt) und "infizieren" die noch nicht betroffenen Filme, d.h. diese Gase verursachen den Zersetzungsprozess ebenfalls bei den bisher noch nicht befallenen Super 8 / 8mm Filmen.
Es besteht eine besonders hohe Ansteckungsgefahr
für noch nicht betroffene Acetat-Filme!
Azetat-Schmalfilme haben bei normal üblicher Lagerung, also bei 50% Luftfeuchte und einer Lufttemperatur von 20 Grad Celsius, eine garantierte Langlebigkeit von höchstens 44 Jahren.
Bestmögliche Lagerbedingungen für Filme auf Zellulose-Acetatbasis liegen bei einer Temperatur von 2°-5° und 30 % relative Luftfeuchtigkeit, (vgl. ISO
Standard 5466-1992)
Oberhalb dieser vom Image Permanence Institute (IPI) ermittelten Mindesthaltbarkeit beginnt das unkalkulierbare Risiko. Einige Triazetatfilme gehen dadurch unwiederbringlich verloren, andere existieren noch mehrere Jahrzehnte problemlos weiter.
In den Rumpelkammern und auf den Dachböden, Garagen und Kellern der Schmalfilm-Freunde und Super8 / 8mm Film Sammler, die ihre Erinnerungen auf Film daheim lagern, werden 50% Luftfeuchtigkeit und 20 Grad Celsius häufig überschritten.
Archivierte Filme sollten aus diesem Grund zuweilen entweder mit der Nase oder eigens hierfür entwickelten Teststreifen (A-D-Strips) auf jeden Fall überprüft werden.
Schmalfilme, bei denen dieser Zersetzungsprozess bereits begonnen hat, sollte man in einem oder mehreren Silica-Gel Beutelchen verwahren. Oft liegen diese Tütchen neu gekauften Waren bei, z.B. Elektronik, Taschen, Schuhen usw. Diese enthalten ein hygroskopisch wirkendes Kieselgel-Granulat, was Feuchtigkeit aufnimmt und so die Waren vor Schaden schützt.
Schmalfilmern, die es etwas professioneller angehen wollen, favorisieren wir die sog. Molekular-Siebe von KODAK.
Es ist aber auch nicht falsch, diese Silicagel-Beutelchen oder Molekular-Siebe vorbeugend den bislang noch nicht infizierten Acetatfilmen gleichfalls beizulegen, um dem chemischen Zerfall entgegen zu wirken bzw. zu verzögern.
Aber auch wenn Sie den Schmalfilm bestmöglich archivieren, sind Ihre Super 8 / Normal8 Filme bloß begrenzt haltbar.
Bis heute gibt es keinen Weg, diesen chemischen Zerfall zu hemmen. Die gebräuchlichen Methoden der Filmreinigung wirken hier nicht.
Die einzige Option zur Rettung Ihrer Schmalfilm-Erinnerungen ist die zeitnahe fachmännische Digitalisierung der Super 8 / 8mm Filme, ehe Ihre analogen Erinnerungen unumkehrbar zerstört sind.
Ursprünglich waren die Schmalfilme im Heimbereich als reine Bildaufnahme gedacht. Bisweilen gab es dann nach und nach Versuche, optional Ton zum Schmalfilm aufzunehmen. In diesem Kontext wurden diverse Systeme erdacht.
Hat mein Schmalfilm im Format 8mm Film, Super8, Normal8, eine Tonaufzeichnung ?
Es gab einige technische Wege, Schmalfilm zu vertonen.
1.Magnettonspuren
Es war möglich, eine, maximal zwei Magnetspuren auf dem Film anbringen zu lassen. Hierdurch konnte man den Schmalfilm wahlweise mit einer oder 2 Sinclespuren versehen. Alternativ mit einer Stereotonspur.
Die Variation mit 2 Sinclespuren nennt man Duoplay.
Auf einer Tonspur wird die Sprache aufgenommen, auf der anderen die Musik.
Beim Abspielen konnte man wahlweise das Lautstärkeverhältniss Sprache zu Musik manuell einstellen.
Alternativ kann man bei passend ausgerüsteten Tonfilmprojektoren eine Automatik zuschalten, bei der die Musik immer dann in der Tonstärke vermindert wird, wenn auf der Spur 1 gesprochen wird.
Ist in einem bestimmten Zeitpunkt keine Ton auf der Sprachspur vorhanden, wird der Tonkanal mit der Musik selbstständig hoch geregelt (und andersherum).
Die entsprechenden Lautstärkepegel konnte man nach eigenem Ermessen frei anpassen.
Ob ein Schmalfilm Tonspur(en) besitzt, können Sie selbst recht einfach herausfinden: Eine Magnetspur ist ein dünnes
(unter 1mm breites) Tonband, welches an einem, alternativ beiden Rändern des Schmalfilms aufgebracht (bespurt) wurde.
Es hat einen bräunlichen bis rostbraunen Farbton. Darauf wurde der Ton gespeichert.
2.Synchroband
Das sind Tonbänder mit dem Audiosignal, welche parallel zum Film abgespielt wurden.
Hierbei gibt es zwei Varianten: Die unsynchronisierte, wie auch die synchronisierte Vertonung.
Bei der unsynchronisierten Variante gibt es auf dem Film einen Marker am Anfang des Films, der dem Vorführer signalisiert, zu welchem Zeitpunkt genau die Wiedergabe des Magnetbands zu starten ist.
Jedoch läuft bei dieser Variante Filmbild und Ton schnell auseinander. Das heißt: Bild und Ton verschieben sich zueinander, werden asynchron.
Die ausgefeiltere Lösung ist die synchronisierte Variante. Hier wird Film und Magnetband mithilfe von Syncimpulsen taktgesteuert synchron gehalten.
Allerdings benötigt man zu diesem Zweck die geeignete Technik.
3.Lichtton
Industriell produzierte Filme, vorwiegend Reproduktionen von 35mm Kinofilmen, werden bisweilen mit Lichtton vertont. Bei dieser Variante
gibt es keine Synchronprobleme mehr. Trotzdem kommt es systembedingt auch wegen der nur einseitigen Perforation zu unüberhörbaren
Tonhöhenschwankungen, was sich über "Leiern" unschön bemerkbar macht.
Die Mehrheit der öffentlich verkauften Schmalfilme wurden aber ohne Lichtton in den Handel gebraucht..
Da jedoch ein Stummfilm auf dem TV-Gerät oder Videoprojektor ausnehmend
dilettantisch aussieht, vertonen unsere Mitarbeiter auf Wunsch Ihre tonlosen Filme mit geeigneter GEMA-freier Musik.
Das hat 2 Vorzüge: Einerseits ist die von uns verwendete Hintergrundmusik bewusst so produziert, das der Rhythmus annähernd einer entspannten Herzfrequenz entspricht. Das hat wiederum einen entspannenden Effekt beim Betrachten Ihrer Filmschätzchen zur Folge.
Des Weiteren dürfen Schmalfilme mit GEMA-freier Musik auch in der Öffentlichkeit aufgeführt werden, ohne unschöne Probleme mit der GEMA zu bekommen.
Unser Team digitalisiert ALLE Schmalfilm-Tonformate.
Warum sollten Sie Schmalfilm ( *8mm Film *Super 8 *Normal8 ) digitalisieren ?
24 gute Gründe:
- Sie retten Ihre wertvollen Filmschätzchen auf modernenBluRays und DVDs zukunftssicher in das 21.Jahrhundert.
- Bei Bedarf bieten wir Ihnen eine professionelle Farbkorrektur durch unsere Experten.
- Sie haben keinen Ärger mehr mit Filmrissen, zerstörter Perforation, Verschleiß, Zerbröseln, spröden Filmmaterial, Schimmelbildung, Essigsyndrom, Verstauben, Drop outs und sich auflösenden Klebestellen. .
- Digitalisierung ermöglicht dem Vorführer den unbeschwerten Filmgenuss, ohne den Projektor handhaben oder auf Betriebsstörungen achten zu müssen.
- Digitalisierung ermöglicht eine erheblich schnellere und einfachere Sondierung von unbekannten archivierten Filmaufzeichnungen mit der Möglichkeit der Sofortvorschau ohne nerv tötendes Spulen.
- Nach der Digitalisierung haben Sie keine Probleme mehr mit Verblassen oder Entstehung von Farbveränderungen.
- Keinen Frust mehr mit fehlenden oder oftmals nicht mehr laufenden Schmalfilmprojektoren.
- Die Kosten sind bei uns überschaubar.
- Digitalisierte Aufnahmen - insbesondere auf M-Disk-DVD alternativ M-Disk-BluRay - sind nicht so anspruchsvoll in Bezug auf Temperaturkonstanz bei der Lagerung wie chemische Analogfilme.
Schmalfilme sicher zu archivieren auf M-Disk DVD oder BluRay ist die zur Zeit sicherste Archivierung mit einem beträchtlich geringeren Risiko des Verlustes. Unsere Kollegen bieten diesen Service. - Digitalisierte Schmalfilm haben eine weitaus bessere Anwenderfreundlichkeit, kein aufwendiges Aufbauen von Leinwand und Ratterprojektor mehr.
- Bei der Digitalisierung können Sie mehrere Filmspulen auf einer DVD/BluRay archivieren, jede einzelne Filmspule direkt anwählbar.
- Sie können die Abspiel-Reihenfolge Ihrer Filmaufnahmen auf der Disk selbst festlegen.
- Digitale Filmaufzeichnungen gestatten schnelles Suchen von bestimmten Sequenzen ebenso das Kennzeichnen und Anfahren von bestimmten Stellen im Film (Kapitel, Ansprungmarken).
- Nach der Digitalisierung entsteht keine Abnutzung mehr ( Perforationsabnutzung, Verschmutzen, mechan. Verschleiß, Zerkratzen, usw.)
- Digitalisierung Ihrer Schmalfilme ermöglicht die Qualitätsaufbereitung durch fachgerechte Nachbearbeitung (Postproduction), bei Interesse im super scharfen HD-Format.
- Digitalisierung Ihrer Schmalfilme ermöglicht die Kalibrierung an den Farbraum und Kontrastumfang des verwendeten Bildschirms, (TV-Gerätes, Videoprojektor, Monitor oder Display) zum Beispiel Rec 601 oder Rec.709 für bestmögliche Bildqualität auf dem jeweiligen elektronischen Schirm (genormte elektr. und optische Parameter des Wiedergabegerätes, die oft immens voneinander abweichend sind).
- Fachmännische Schmalfilm-Digitalisierung bei uns erlaubt die elektronische Entfernung von Schmutz, Haaren und Drop-outs. (2 Phasenreinigung)
- Sie benötigen weit weniger Platz für die Archivierung.
- Digitale Aufzeichnungen ermöglichen das einfache Kopieren und Vervielfältigen ohne Überspielverluste mit viel geringerem Aufwand, es ist eine Adaptation an jedes gewünschte digitales Medium möglich.
- Digitalisierte Aufnahmen ermöglichen ganz einfach das kreative Editieren mit gängiger Software durch den Kunden nach persönlichem Geschmack.
Es eröffnet die Möglichkeit- zur Aufbereitung von Farben
- zur Behebung von Farbstichen
- zur Erstellung eines subjektiven Filmlooks (farblicher Gesamteindruck) unter Beachtung der spezifischen ästhetischen Charakteristika einzelner Filmemulsionen
- für individuelle Schrifteinblendungen
- zur individuellen Vertonung mit persönlich passender Playlist
- zum Realisieren abwechslungsreicher Videoeffekte und Tricküberblendungen am heimischen PC durch den Kunden.
- Nach der Digitalisierung ist eine multiple Sicherung möglich in verschiedenen Varianten, z. B. eine geeignete Zusammenstellung für spezielle Zuschauergruppen oder Personen/Familienmitglieder.
- Übe die Cloud ist ein Zugang für diverse Personen möglich, z. B. verschiedene Freunde oder Familienmitglieder an unterschiedlichen Orten. Und das gleich ohne Generierung von weiteren Datenträgern.
- digitale Filmaufnahmen erlauben die problemlose Publikation auf Netzseiten, Weblogs, Social Media Plattformen wie Twitter, Facebook und Co.
- zum Verschenken von persönlichen Erinnerungen: Das optimale Geschenk zum Geburtstag, Valentinstag, Hochzeitstag, Weihnachten, Ostern usw.
Die vielen unterschiedlichen Schmalfilm-Formate entwickelten sich aus der langen Geschichte dieser ersten Bildaufzeichnungs-Möglichkeit für bewegte Filmaufzeichnungen im Heimbereich.
Super8, 8mm-Film, Normal8, Doppel8, Sincle8 - Die Schmalfilm-Formate und deren technischen Spezifikationen
Mit dem Begriff Schmalfilm werden alle Film-Formate bezeichnet, welche geringer als das 35mm Format sind.
Das Doppel-8 Format:
Das ist ein beiderseitig perforierter 16mm Film, welcher nach der Entwicklung in der Mitte längsseitig in zwei
8mm-Filme mit nur einseitiger Perforation gesplittet wurde.
Zu Anfang wurde auf die 1.Hälfte des 16mm breiten Films
aufgenommen.
Als nächstes wurde im Rücklauf die andere Hälfte belichtet.
Der Bildstrich lag akkurat auf der Perforations-Ebene.
Im Jahr 1932 wurde dieses Schmalfilm-Format etabliert.
Das Doppel-8 Format wird umgangssprachlich auch als Normal-8, 8mm-Film oder N8 bezeichnet.
Normal8 Filme besitzen einen Bildausschnitt von 3,28 mm x 4,37 mm und andere Bild- und Perforations-Abmessungen als Super8 Filme
und sind somit zu diesen nicht kompatibel.
Das Super-8 Format:
Das ist ein einseitig perforierter Schmalfilm mit einer Breite von 8 mm. Es ist die Fortentwicklung des 8 mm-Film Formats,
wurde 1964 vorgestellt und 1965 eingeführt.
Die Bildqualität war verfeinert, weil die Bildabmessungen größer waren als beim
8mm Format (Super8: 4,01 mm x 5,46mm). Die Perforation war merklich kleiner zugunsten eines größeren Bildes und folglich
zu einer besseren Bildschärfe.
Beim Super8 Format, kurz S8 oder Super8, befindet sich der Bildstrich exakt in der Mitte zwischen 2 Perforations-Ebenen.
Diese Schmalfilme konnten mit max. 2 Audiospuren ausgestattet werden.
Allerdings wurde diese Möglichkeit zur Vertonung beim Normal8-Format nur sehr selten benutzt.
Im Unterschied dazu war der Einsatz von Synchrobändern erheblich gebräuchlicher.
Das waren Tonbänder, die (mehr oder weniger) gleichzeitig zum Film abgespielt wurden. Bei höherpreisigen Systemen konnten
diese Tonbänder via Synchronimpuls mit dem Filmprojektor synchronisiert werden, um den Drift (Versatz) zwischen Bildwiedergabe und
Filmton möglichst klein zu halten.
Das Single-8 Format:
Bei diesem Schmalfilmformat, in den Handel gebracht 1965, wurden andersartige Schmalfilm-Kameras mit modifizierten Kassetten als beim Super 8 Filmformat verwendet.
Hiermit wurde das Rückspulen respektive der Rücklauf des Films ermöglicht.
Obendrein war die Filmandruckplatte Bestandteil der Kamera.
Das Single8-Format hatte die gleichen Abmessungen wie Super8. Nach dem Entwicklungsprozess war dieses Filmformat völlig passend zu
allen Super8-Projektoren.
Für die Audiowiedergabe gilt das Gleiche wie für das Super8-Format. Weiterhin wurden industriell bespielte Schmalfilme (Massenkopien)
ab und an auch mit Lichttonspur hergestellt.
Das Doppel-Super-8 Format:
(international "Double-Super-8" bzw. "DS-8"). Gleiches Prinzip wie bei Doppel-8,
jedoch mit Super8 Parametern (Perforation, Bildabmessungen).
Es kann ebenfalls mit jedem Super8 Projektor abgespielt werden.
Bei der Aufzeichnung ist anders als bei der Super8-Kassette auch Rückspulen und Rücklauf ermöglicht.
Dieses benutzt alternative Kassetten für alternative Schmalfilm Kameras mit alternativer Filmunterlage und ist seit 1966 im Angebot.
Die Filmandruckplatte ist hier Modul der Schmalfilmkamera.
Das 9,5mm Filmformat (Pathé-Baby-Film):
Eingeführt 1921/1922 und benannt nach dem Unternehmen Pathé aus Frankreich.
Bei diesem Schmalfilm Format befindet sich die Perforation in .
Die Filmbreite beträgt 9,525 mm.
Der 9,5 mm Film hat die optimale Materialausnutzung aller Schmalfilm Formate (ca.72 %).
Weiterer Nutzen: Durch den breiten Bildstrich sind unsichtbare Klebestellen möglich. Die Bildmaße und damit die
Auflösung (Schärfe) kommt dem Schmalfilm im 16mm Format nahe.
Die Schmalfilm Kameras sind zum Teil enorm handlicher als 16-mm-Geräte.
2 Audiospuren sind realisierbar. Kopien wurden zeitweilig optional mit Lichtton aufgenommen.
Der 9,5 mm Film wurde durch die nachfolgend etablierten Schmalfilm-Formate 8 mm und 16mm in die Bedeutungslosigkeit gedrängt und hat mittlerweile nur noch in Großbritannien sowie in Frankreich eine gewisse Relevanz.
Das 16mm-Format:
Das kam 1923 in den Handel. Die exakte Filmhöhe war ursprünglich 5/8 Zoll (15,875 mm), Bildabmessungen (7,62mm × 10,16 mm).
Zu Beginn war dieser Film beidseitig perforiert, nunmehr gibt es den 16mm Film auch nur mit einseitiger Perforation.
Hierbei werden Magnettonspuren in voller Breite realisierbar.
Es war das absolut verbreitete semiprofessionelle Filmformat mit sehr vielen technischen Möglichkeiten.
Vor Einführung der Videokassettenrekorder wurden Fernsehaufzeichnungen mit diesem Schmalfilm-Format produziert und archiviert.
Bis zur Einführung der professionellen MAZ-Technik (magnetische Aufzeichnung) wurden nahezu alle Fernseh-Reportagen
in diesem Format aufgezeichnet.
Unser Team digitalisiert ALLE Schmalfilm-Formate.
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